Kreisrat Tobias Weiskopf als Beisitzer in Vorstand der FDP Bayern gewählt

Der Allershausener Tobias Weiskopf ist neues Mitglied im Landesvorstand der Bayern-FDP. Die Partei hat ihre Landesführung am Samstag in Amberg gewählt. Als erster Landesverband werden die bayerischen Liberalen künftig von einer Doppelspitze aus dem bisherigen Fraktionschef Martin Hagen und der Parlamentarischen Staatssektretärin im Bundesfinanzministerium, Katja Hessel, geführt.

In seiner Rede machte Tobias Weiskopf, der auch stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen ist, klar: „Bei der Bundestagswahl waren wir Freie Demokraten stärkste Kraft bei den Erstwählern. Also denjenigen, die nicht viel haben, sondern noch ganz viel erreichen möchten in ihrem Leben. Und genau die haben wir überzeugt mit dem Versprechen, dass sich Leistung wieder mehr lohnt, dass unsere Sozialsysteme – insbesondere Renten-, Pflege- und Krankenversicherung – generationengerecht und zukunftsfest umgebaut werden und dass, wer arbeitet, spürbar mehr Geld in der Tasche hat, als der, der nicht arbeitet. Lösen wir dieses Versprechen ein!“
Gleichzeitig forderte er dazu auf, künftig den zahlreichen kommunalen Mandatsträgern und Ehrenamtlichen in der Partei, egal ob bei Feuerwehr und Rettungsdienst, in der Nachbarschaftshilfe oder als Jugendtrainer im Sportverein aktiv, wieder mehr Gehör zu verschaffen. Nachdem die bayerische FDP aus dem Landtag ausgeschieden ist, müsse sie zur Lokalhelden-Partei werden, indem sie den Anliegen der Menschen vor Ort Gehör schenke und pragmatischer Problemlöser werde. Der 25-jährige FDP-Kreisrat machte deutlich: „Die aktuelle Situation zeigt: Zunehmende Migrationsbewegungen nach Deutschland überfordern unsere Kommunen schlichtweg aufgrund klammer Kassen, viel Bürokratie und zu vielen ohne Bleibeperspektive.“ Weiskopf erhofft sich durch den höheren Anteil an kommunalen Mandatsträgern im Landesvorstand die Themen bei der Parteiführung und den Ampel-Koalitionären besser zu platzieren und so den Kommunen im Landkreis unter die Arme zu greifen. Mit der einstimmigen Verabschiedung eines 12-Punkte-Plans mit konkreten Verbesserungen für eine geordnete und zugleich humanitäre Asyl- und Migrationspolitik sendete die Bayern-FDP am Sonntagnachmittag bereits ein erstes Signal nach Berlin.

Im Zuge des Parteitages fand auch die Landesvertreterversammlung für die anstehende Europawahl statt. Mit überwältigender Mehrheit schicken die bayerischen Liberalen dafür den Münchener Politikwissenschaftler Phil Hackemann ins Rennen, der bereits vor zwei Wochen zum Spitzenkandidaten der Jungen Liberalen gekührt wurde. Nach seinem Studium der europäischen Politik in London promoviert der 28-Jährige nun in München und Oxford zum politischen System der EU. „Wir Liberale sind überzeugte Europäer. Wir wollen die EU nicht zerschlagen, sondern sie verbessern. Wir wollen eine EU, die Sicherheit garantiert, Freiheit schafft und Wohlstand sichert. Wir müssen den europäischen Binnenmarkt stärken, Freihandelsabkommen schließen und in Zukunftstechnologien investieren. Nur so können wir Europas Wirtschaft wieder auf Kurs bringen und ein Europa der Chancen schaffen. Das ist der Neustart, den Europa jetzt braucht”, so Phil Hackemann, der einer der Vorgänger von Tobias Weiskopf im Amt des Stellvertretenden Bundesvorsitzenden der JuLis ist.

Tobias Weiskopf als Stellv. Bundesvorsitzender der JuLis bestätigt

An diesem Wochenende haben die Jungen Liberalen (JuLis), Jugendorganisation der Freien Demokraten, in Halle (Saale) ihren 66. Bundeskongress veranstaltet. Unter dem Motto „Freiheit (ent)steht unter Druck“ kamen rund 600 Junge Liberale aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen.
Am Freitag, 24.3. wurde der neue Bundesvorstand der JuLis gewählt. Als Bundesvorsitzende wurde Franziska Brandmann im Amt bestätigt. Die Doktorandin der Politikwissenschaft ist bereits seit 2021 Vorsitzende des Verbands. Auch Tobias Weiskopf aus Allershausen stellte sich dabei erfolgreich zur Wiederwahl als stellvertretender Bundesvorsitzender. Der 25-jährige Student der Wirtschaftspädagogik wurde mit großer Mehrheit für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt.

„Als Junge Liberale sehen wir die Freien Demokraten und den politischen Liberalismus in Deutschland mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Wir wollen unseren Anteil leisten, um in der Zeitenwende Lösungen für die Probleme zu liefern, die unsere Gesellschaft bewegen. Was es jetzt für die FDP braucht, ist die Lust am Gestalten, denn dafür wurde die Partei in die Bundesregierung gewählt“, so Weiskopf nach seiner Wahl.

Foto: Caro Ommer

 

Freisinger Landtagskandidat Helmut Markwort auf Platz 5 der FDP-Liste

Helmut Markwort tritt bei der Landtagswahl auf Platz 5 der FDP-Liste für Oberbayern an. Listenkandidat Timo Ecker aus Haag an der Amper steht auf Platz 41. Für den Bezirkstag kandidiert die Freisinger Direktkandidatin Frauke-Sophie Nieskens auf Platz 24, Listenkandidatin Susanne Hartmann aus Hohenkammer auf Platz 34.

Bergen. Im tiefverschneiten Bergen im Chiemgau stellten die Freien Demokraten am Sonntag, 26.02.2023, ihre Listen für Oberbayern zur Landtags- und Bezirkswahl 2023 auf. Der Landesvorsitzende und Fraktionschef Martin Hagen, der als Spitzenkandidat am 8. Oktober 2023 ins Rennen um den Wiedereinzug geht, bildet zusammen mit seiner Kollegin Julika Sandt aus München das Spitzenduo. Der Focusgründer und Alterspräsident des Bayerischen Landtages, Helmut Markwort, wurde auf Platz 5 gewählt. Damit sicherte sich das Urgestein der FDP seinen Wunschplatz auf der Liste. Der Freisinger FDP-Kreisvorsitzende und Listenkandidat für den Landtag, Timo Ecker, erreichte in der Blockwahl Platz 41. Die Top10 der Landesliste wurde hälftig mit Männern und Frauen besetzt.

Helmut Markwort mit dem bayerischen FDP-Chef Martin Hagen

„Ich möchte durch meinen Wahlkampf so viele Stimmen einsammeln, dass ich einen weiteren Parteifreund oder eine Parteifreundin mit in den Landtag ziehe!“, schwor Markwort die rund 200 Delegierten bei der Wahlversammlung ein. Bei der Landtagswahl 2018 holte Helmut Markwort so viele Stimmen, dass er der FDP in den Landtag verhalf und selbst von Listenplatz 16 auf Platz 2 nach der Wahl vorgewählt wurde.
Das Bayerische Landtagswahlrecht hat eine Besonderheit: die Wähler können – im Unterschied zu anderen Wahlen – die Reihung der Kandidaten durch ihre Stimme beeinflussen. Entscheidend ist die Summe aus Erst- und Zweitstimmen. Deshalb ist es bei Landtagswahlen in Bayern wichtig, seinem gewünschten Kandidaten die Erst- und die Zweitstimme zu geben.
Ganz unverhohlen freut sich Helmut Markwort, der viel Zuversicht ausstrahlte, dass der Wiedereinzug der FDP-Fraktion gelingt, auf eine erneute  Eröffnungsrede als Alterspräsident im Landtag und sagte direkt nach seiner Wahl: „86 ist viel zu jung für den politischen Ruhestand! Ich bin seit November im Wahlkampf und die Aufholjagd der FDP Bayern beginnt heute!“.

Auch für die ebenfalls am 8. Oktober stattfindende Bezirkswahl konnte eine starke Liste aufgestellt werden:
Auf Platz 1 der Liste wurde mit 98,4% der Eichenauer Bürgermeister Peter Münster (56) gewählt. Münster, der bereits Bezirksrat ist, sagte zu seinen Herzensanliegen: „Nach Corona müssen wir die jugendpsychiatrischen Angebote deutlich ausbauen.“ Der erfahrene Kommunalpolitiker tritt für die FDP im Stimmkreis 120 Landsberg am Lech/Fürstenfeldbruck an. Auf Platz 2 der Liste tritt die Fraktionsvorsitzende im Bezirkstag und Bezirksvorsitzende, Barbara Gräfin von Baudissin-Schmidt (51), an: „Sowohl in der Altenpflege wie auch in der Eingliederungshilfe führt der Fachkräftemangel zu Verlusten bei den Betreuungsplätzen. Das können wir uns als Gesellschaft nicht leisten! Wenn die Angehörigen zur Pflege zu Hause bleiben müssen, verschärft sich der Fachkräftemangel in der Wirtschaft weiter. Hier brauchen wir pragmatische und kreative Lösungen.“, so von Baudissin-Schmidt. Mit der Rechtsanwältin Frauke-Sophie Nieskens (Platz 24) und der erfahrenen Kommunalpolitikerin Susanne Hartmann (Platz 34) steuert der Stimmkreis Freising zwei kompetente Frauen für den Bezirkstag bei.


Die Liste für den Landtag:
1 Martin Hagen, MdL (Rosenheim)
2 Julika Sandt, MdL (München-Giesing)
3 Britta Hundesrügge (Starnberg)
4 Dr. Michael Ruoff (München-Bogenhausen)
5 Helmut Markwort, MdL (Freising)
6 Uli Bode (Fürstenfeldbruck-Ost)
7 Felix Meyer (München-Moosach)
8 Susanne Seehofer (München-Mitte)
9 Theresa Ley (Neuburg-Schrobenhausen)
10 Jennifer Kaiser-Steiner (München-Milbertshofen)
11 Marco Deutsch (München-Land-Süd)
12 Jakob Schäuble (Ingolstadt)
13 Albert Duin, MdL (München-Pasing)
14 Valentin Clemente (Mühldorf am Inn)
15 Dr. Wolfgang Heubisch, MdL (München-Schwabing)
16 Anne Connelly (Erding)

41 Timo Ecker (Freising)
Die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste für den Bezirkstag Oberbayern
1 Peter Münster (Landsberg am Lech / Fürstenfeldbruck-West)
2 Barbara Gräfin von Baudissin-Schmidt (München-Giesing)
3 Daniel Reuter (Rosenheim-Ost)
4 Dr. Claus Wunderlich (München-Milbertshofen)
5 Dr. Gabriela Berg (München-Land-Nord)
6 Barbara Eggers (München-Land-Süd)
7 Dieter Rippel (München-Bogenhausen)
8 Susa Engeler (Berchtesgadener Land)
9 Moritz Ostwald (München-Schwabing)
10 Karl Ettinger (Ingolstadt)
11 Max Gawlik (München-Mitte)
12 Michaela Kuchinka (Fürstenfeldbruck-Ost)
13 Maximilian Kretschmann (München-Ramersdorf)
14 Rene Kaiser (München-Hadern)
15 Cedric Muth (Starnberg)
16 Jonas Bräutigam (Rosenheim-West)

24 Frauke-Sophie Nieskens (Freising)

34 Susanne Hartmann (Stimmkreis Freising)

Bund der Steuerzahler und FDP sehen viele Gemeinsamkeiten

Wo geht das Geld hin, dass der deutsche Staat einnimmt? Das war die zentrale Frage bei der gemeinsamen Veranstaltung des FDP-Kreisverbandes mit dem Bund der Steuerzahler im Hofbrauhaus-Keller in Freising. Kristina Schneider, stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende, wies bereits in ihrer Eingangsrede darauf hin, dass zu wenig Geld in die Schulen, die Verteidigung oder den öffentlichen Nahverkehr fließe. Die junge Politikerin weiter: „In unserer sozialen Marktwirtschaft hat der Staat die Aufgabe uns alle gegen Lebensrisiken wie Krankheit, Unfall und Arbeitslosigkeit abzusichern, aber mittlerweile, hat sich ein Transfersystem entwickelt, das niemand mehr durchschaut und Risiko von Missbrauch beinhaltet.“
Dem pflichtete der bayerische Steuerzahler-Präsident Rolf von Hohenhau bei. Er betonte, dass die Einnahmen sprudeln, aber ständig über neue Steuern oder die Ausweitung der bisherigen nachgedacht werde. Die Erbschaftssteuer nehme den Familien einen großen Teil weg, was man in einem Leben mühsam zusammengetragen haben. Die Grundsteuer werde außerhalb Bayerns kompliziert und auf jeden Fall erhöht werden. Der Länderfinanzausgleich bestrafe die Bundesländer, die sparsam haushalteten. Hohenhau befürchtete, dass SPD und Grüne in der Bundesregierung noch weitere Belastungen für die Bürger planen. Die FDP und Finanzminister Lindner übernehmen daher eine extrem wichtige und nicht immer einfach Aufgabe, indem sie auf Haushaltsdisziplin und faire Steuerpolitik achteten.
In der Diskussion mit dem Vizepräsidenten des Bundes der Steuerzahler, Michael Jäger, stütze der Landtagsabgeordnete und Stimmkreiskandidat für Freising, Helmut Markwort, die Position, dass die FDP in der Ampel ein Korrektiv sei und mit ihrer Wirtschafts- und Steuerkompetenz die Entscheidungen der Bundesregierung positiv beeinflusse. Insbesondere auch in der Energiepolitik habe die FDP große Verhandlungserfolge. Jäger stimmte ihm dabei zu und verwies auf kostensparende Energieformen wie synthetische Kraftstoffe beim Verkehr oder Atomkraft bei der Stromerzeugung, die von Grünen und SPD überhaupt nicht in die Planung einbezogen würden. Markwort ergänzte, dass auch die Rundfunkgebühr zur Belastung der Bürger beitrage. Ein aus den Rudern gelaufenes, aufgeblähtes System müsse eingedampft werden. Er werde sich persönlich als Mitglied im Rundfunkrat darum kümmern, dass weniger Geld in Verwaltung und Technik und dafür mehr in die Qualität des Programmes fließe. Die FDP habe bereits einen ersten Gesetzentwurf dazu vorgelegt. Die Wähler in Bayern dürften „FDP pur“ erwarten, also liberale Politik für eine funktionierende Marktwirtschaft, weniger Bürokratie und mehr Freiräume für die Bürger.

Foto v. links nach rechts: Helmut Markwort MdL, Kristina Schneider stell. FDP-Kreisvorsitzende, Rolf von Hohenhau, Präsident Bund der Steuerzahler Bayern, Michael Jäger, Vizepräsident Bund der Steuerzahler Deutschland

Foto v. links nach rechts: Helmut Markwort MdL, Kristina Schneider stell. FDP-Kreisvorsitzende, Rolf von Hohenhau, Präsident Bund der Steuerzahler Bayern, Michael Jäger, Vizepräsident Bund der Steuerzahler Deutschland

Große Busumfrage – ÖPNV im Landkreis Freising besser machen

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Bereits 2020 haben die Kreisräte Susanne Hartmann und Tobias Weiskopf im Kreistag beantragt, dass eine Busumfrage durchgeführt wird. Der Planungsausschuss erachtete dies für zu aufwendig und nicht notwendig. Da die beiden aufgrund ihres Einsatzes jedoch zunehmend Nachrichten mit Verbesserungsideen und Beschwerden erreicht haben, starteten die zwei FDP-Kreisräte ein solches Vorhaben kurzerhand selbst.

Nach dem Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Bayern (BayÖPNVG) ist der Landkreis Freising nämlich Aufgabenträger des allgemeinen ÖPNV. Das heißt der Kreistag entscheidet, wann, wohin und wie oft ein Bus fährt. Damit die Kreisräte den Nahverkehr für die Bürgerinnen und Bürger bessern machen können, müssen sie allerdings wissen, wo Probleme auftreten und welche Bedürfnisse die Fahrgäste haben.

„Immer wieder beklagen Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern, dass die Fahrzeiten der Busse nicht mit den Schulzeiten zusammenpassen. So gibt es regelmäßig größere Wartezeiten zwischen Schulschluss und Abfahrtszeit. In ungünstigen Fällen wird der Bus nur knapp verpasst, da dieser kurz vor Schulschluss abfährt. Zu Randzeiten und am späten Nachmittag werden einige Gebiete des Landkreises nur sehr spärlich bedient, sodass viele Kinder und Jugendliche aufs Elterntaxi zurückgreifen müssen“, moniert Susanne Hartmann, erste Bürgermeisterin der Gemeinde Fahrenzhausen, die selbst Mutter von zwei inzwischen erwachsenen Kindern ist.

FDP-Kreisräte Hartmann und Weiskopf checken, ob Busfahrplan und Schulzeiten zusammenpassen

„Einige Buslinien im Landkreis, insbesondere im Schulbusverkehr, sind regelmäßig überfüllt. Gerade jüngere Schüler müssen stehen, können sich aber nicht richtig an den oben angebrachten Haltegriffen festhalten. Schüler aus sehr ländlichen Gegenden beklagen zudem, dass ihre Dörfer nur zu den Hauptzeiten angefahren werden, auch hier könnten Optimierungen bei der Streckenführung sinnvoll sein. Mit der Umfrage sollen in einem ersten Schritt Probleme ausfindig gemacht werden und auf Basis der Daten Verbesserungen erarbeitet werden“, erklärt FDP-Kreisrat Tobias Weiskopf.

Mithilfe der Busumfrage sollen nun Verbesserungen im Hinblick auf Abfahrtszeiten, Streckenführung, Sicherheit und Komfort angeregt werden. Die Ergebnisse werden in den nächsten Monaten veröffentlicht und dem Landratsamt zur Verfügung gestellt. Die Daten können dann bei der Umgestaltung der Fahrpläne und Angebotsverbesserungen berücksichtigt werden.

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Weiskopf mit Delegation in Georgien: europa- und geopolitisch wichtige Reise

Auf Einladung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ist eine fünfköpfige Delegation der Jungen Liberalen die vergangenen Tage in Georgien gewesen. Mit dabei FDP-Kreisrat Tobias Weiskopf, der auch stellvertretender Bundesvorsitzender der JuLis ist. Dabei haben die Liberalen aus Deutschland zwanzig Jugendlichen aus Georgien in einem dreitägigen Workshop Einblicke in ihre Organisation gegeben und anhand von Best Practice Beispielen fortgebildet. Ebenso stand ein Austausch mit der Parteiführung der fünf liberalen Parteien Gerogiens sowie Teilnehmer der Sicherheitskonferenz für die Region am Schwarzen Meer auf der Agenda.

Weiskopf erklärt dazu: „Wer durch die Straßen Tiflis‘ geht, merkt sofort: Georgien steht eng an der Seite der Ukraine im Kampf um die Werte der Freiheit und Demokratie. Es bekennt sich zur westlichen Wertegemeinschaft. Trotzdem und trotz der ständigen Bedrohung durch Russland erhält Georgien aus Deutschland und Europa kaum Aufmerksamkeit. Als Junge Liberalen wollen wir die strategische Partnerschaft mit unseren georgischen Freundinnen und Freunden deshalb massiv ausweiten. Die Mitgliedschaft Georgiens in der EU muss für die Bundesregierung zu einer Herzensangelegenheit werden. Wir wollen alles dafür tun, um die liberalen Parteien Georgiens auf ihrem Weg in die EU zu begleiten.“

Auch in Zukunft wollen die JuLis das Land im Südkaukasus besuchen und politisch unterstützen.

Die Leiterin des Büros der Naumann-Stiftung in Georgien, Katrin Bannach (ganz links), die Parteiführung der fünf georgischen liberalen Parteien, die Mitglied der ALDE sind, die Delegation der Jungen Liberalen (Tobias Weiskopf dritter von rechts).

Die Leiterin des Büros der Naumann-Stiftung in Georgien, Katrin Bannach (ganz links), die Parteiführung der fünf georgischen liberalen Parteien, die Mitglied der ALDE sind, die Delegation der Jungen Liberalen (Tobias Weiskopf dritter von rechts).

Tobias Weiskopf zum Stv. Bundesvorsitzenden der JuLis gewählt

An diesem Wochenende haben die Jungen Liberalen (JuLis), Jugendorganisation der Freien Demokraten, in Kassel ihren 65. Bundeskongress veranstaltet. Unter dem Motto „Wandel braucht Handeln – Partei für die Zukunft ergreifen“ kamen über 800 Junge Liberale aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen.
Am Freitag, 4.11. wurde der neue Bundesvorstand der JuLis gewählt. Als Bundesvorsitzende kandidierte Franziska Brandmann zur Wiederwahl. Die seit November 2021 amtierende Doktorandin der Politikwissenschaft wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Nach zwei Jahren als Beisitzer im Bundesvorstand wurde Tobias Weiskopf nun als stellvertretender Bundesvorsitzender gewählt. Neben seinem Engagement bei den Jungen Liberalen ist der 24-jährige Student aus Allershausen seit 2020 Kreisrat für den Landkreis Freising und Stv. Kreisvorsitzender der FDP.
„Der politische Liberalismus hat Hochkonjunktur: In Afghanistan und im Iran kämpfen Frauen für ihre Freiheit. In der Ukraine und in Belarus kämpfen die Menschen für ihre Freiheit. In China und Russland kämpft eine mutige Opposition für ihre Freiheit. Der Liberalismus ist gefragt, er wird gebraucht. Gemeinsam mit dem neuen Bundesvorstand werden wir uns deshalb an der Seite von Freiheitskämpfer weltweit für die liberale Demokratie stark machen“, so Tobias Weiskopf nach seiner Wahl.

Helmut Markwort (Landtag) und Frauke-Sophie Niesken (Bezirkstag) aufgestellt

Bei der Aufstellungsversammlung des FDP-Kreisverbandes Freising wurde der prominente Journalist und Medienunternehmer Helmut Markwort mit 100 Prozent der Stimmen zum Direktkandidaten für die Landtagswahl 2023 gewählt. Der amtierende Alterspräsident des Maximilianeums (85) stärkt den Einfluss von Freising in der bayerischen Landespolitik erheblich. Er plane sofort mit einem konsequenten Wahlkampf zu beginnen. „Ich bin noch immer beflügelt von dem 100 % Ergebnis und der positiven Zustimmung, die ich im Saal gespürt habe. Im Wahlkampf werde ich den Bürgern FDP PUR anbieten“, so sein Statement nach der Wahl.

Als Listenkandidat für den Landtag wurde der FDP-Kreisvorsitzende Timo Ecker gewählt. In seiner programmatischen Rede betonte er, dass sein Hauptaugenmerk auf einer vernünftigen Jagdpolitik liege, da die CSU dies jahrelang vernachlässigt habe. „Jäger haben die eine große Verantwortung. Sie versuchen täglich das Gleichgewicht zwischen Landwirtschaft, Walbauern, Natur und Wildtieren zu wahren und sind ein entscheidende Faktor im Klima- und Naturschutz“, erklärt Ecker. Der 27-Jährige weiter: „Deswegen kann es nicht sein, dass Jungjäger in ihrer Ausbildung geraten bekommen ihre Tätigkeit nicht unüberlegt öffentlich zu machen. Die FDP muss hinter den Jägern stehen und sie vor ideologischen Angriffen und lähmender Bürokratie schützen.“

Für die Bezirkstagswahl, die ebenfalls nächstes Jahr stattfindet wurde die 28-jährige Juristin Frauke-Sophie Niesken (Direktkandidatin) aus Freising und die amtierende Bürgermeisterin von Fahrenzhausen Susanne Hartmann (Listenkandidatin) aufgestellt. Nieskens machte in ihrer Rede deutlich, dass insbesondere im sozialen Bereich der Bezirk eine Schlüsselrolle einnimmt: „Bereits in der Vergangenheit ist deutlich geworden welche wichtige Bedeutung die Arbeit des Bezirks im Bereich Soziales und Bildung von Menschen mit Behinderung hat. Sei es in der Schaffung eines Krisentelefons oder im Ausbau der Förderung von Menschen mit Behinderung. Diese Wichtigkeit gilt es gegenwärtig und zukünftig zu erkennen und weiter auszubauen und zu unterstützen. Es ist mein Ziel im Bezirkstag, genau hier anzusetzen und den Bereich Soziales und Bildung weiter auszubauen.“

Der FDP-Kreisverband Freising sieht sich mit diesem Team aus Jung und Alt, aus Frauen und Männern, gut gerüstet für die politische Auseinandersetzung in den nächsten Monaten.

Susanne Hartmann gewinnt Stichwahl als Bürgermeisterin in Fahrenzhausen

Zur Bürgermeisterwahl in Fahrenzhausen erklärt der FDP-Kreisvorsitzende Timo Ecker: „Susanne Hartmann ist eine leidenschaftliche, empathische und überaus engagierte Kommunalpolitikerin mit einem großen liberalen Herzen. Die Wahl als Bürgermeisterin für die Gemeinde Fahrenzhausen hat sie sich sehr verdient.
Als Freie Demokraten freuen wir uns ganz besonders, mit Susanne die erste Bürgermeisterin der FDP im Landkreis Freising zu stellen – ein Teamerfolg von allen Unterstützern. Unser Dank gilt insbesondere der guten Zusammenarbeit mit den Freien Wählern Einigkeit.“

Für 14 Jahre saß Susanne Hartmann in Hohenkammer im Gemeinderat und hat die Gemeinde an der Glonn zu einer liberalen Hochburg im Landkreis gemacht. Mit ihrer Wahl am Sonntag zur Bürgermeisterin scheidet sie nun aus dem Gemeinderat in Hohenkammer aus und der Geflügellandwirt Robert Kistler aus Untermarbach wird für die FDP nachrücken. Seit 2020 vertritt Susanne Hartmann die Freien Demokraten auch im Kreistag. Dazu erklärt die 60-Jährige: „Mein Mandat im Kreistag werde ich selbstverständlich weiterführen und gemeinsam mit meinem wunderbaren Kollegen Tobias Weiskopf als Teil der FDP-Fraktion ausüben.
Für die Gemeinde Fahrenzhausen und mich als Bürgermeisterin ist es ein großer Vorteil auch im Kreistag vertreten zu sein. Denn Kommunalpolitik endet nicht an der Gemeindegrenze. Bei vielen Themen, ob Busverbindungen oder der kommunalen Zusammenarbeit, werden im Landratsamt die Weichen gestellt. Die gute, kollegiale Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen werden wir fortsetzen.“

FDP-Kreistagskollege Tobias Weiskopf erklärt: „Susanne und ich sind ein Dreamteam. Wir kennen uns lange, arbeiten sehr vertrauensvoll und eng zusammen und haben gemeinsam viel erreicht. Ich freue mich riesig über ihren Wahlerfolg und darauf, künftig mit einer Bürgermeisterin zusammen im Kreistag liberale Politik zu machen.“

FDP-Kreisvorsitzender Timo Ecker (links) gratuliert Susanne Hartmann (mitte) gemeinsam mit Kreisrat Tobias Weiskopf (rechts)

Hartmann besucht Feuerwehren in der Gemeinde Fahrenzhausen

Susanne Hartmann war am Sonntag, den 11. September 2022 am gut besuchten Tag der offenen Tür der FFW Fahrenzhausen-Viehbach vor Ort, um bei persönlichen Gesprächen die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde kennenzulernen. Darüber hinaus gab es eine Vielzahl an Gesprächen mit Feuerwehrleuten aus den verschiedensten FFWs der Gemeinde Fahrenzhausen.

„Die Feuerwehr ist kein Verein, sondern eine Organisation mit Sicherheitsaufgaben unter der Trägerschaft der Gemeinde und gewährleistet – für uns alle – neben der Gefahrenabwehr in vielen alltäglichen Bereichen, den Brand- und Katastrophenschutz“, bekundet Hartmann. „Die immer häufiger auftretenden Unwetterlagen, wie Sturm, Starkregen und Blitzeinschläge, nehmen in Häufigkeit und Intensität spürbar zu. Bei jedem Schadensereignis wird unsere Feuerwehr auf ein Neues gefordert.“

Zu unser aller Sicherheit wird die ehrenamtliche Arbeit der vielen freiwilligen Frauen und Männer in Zukunft einen immer wichtiger werdenden Stellenwert in unserem Sicherheitsgefüge einnehmen. 

„Deshalb sehe ich es als meine Pflicht an, diese Arbeit engagierter Mitmenschen zum Wohle der Allgemeinheit zu unterstützen“, so Susanne Hartmann.

Dies bedeutet für Susanne Hartmann, dass die gute Ausstattung unserer Feuerwehr auf hohem Niveau gehalten und dort wo Bedarf ist, entsprechend optimiert oder aufgestockt werden muss.

Sehr gefallen hat Susanne Hartmann auch die gute Jugendarbeit. Ein wichtiges Anliegen der Jugendfeuerwehr besteht darin, dass die Jugendlichen an die Aufgaben der Feuerwehr herangeführt werden. „Hier können bestimmt noch mehr Jungen und Mädchen mitmachen, damit wir auch morgen noch über genug Feuerwehrleute verfügen“, ruft Susanne Hartmann zur Anmeldung von Jungen und Mädchen ab 14 Jahren bei den fünf Feuerwehren der Gemeinde Fahrenzhausen auf.

„Die Jugendfeuerwehr ist auch für die Persönlichkeitsentwicklung wichtig“, so Hartmann und weiter: „Ich habe großen Respekt vor den Frauen und Männern der Feuerwehr. Vor ihrem Mut, sich in gefährliche Situationen zu begeben“.

Auch alle anderen Ortsteilfeuerwehren hat die Bürgermeisterkandidatin und Kreisrätin in den letzten Wochen besucht.